Über Mich

Uwe Rötgens

Seit über 30 Jahren bin ich bereits im digitalen Zeitalter unterwegs. Anfänglich mit Großrechnern, Magnetbändern und Nadeldruckern, was heute jedes Handy mit einem Taschendrucker besser, schneller und benutzerfreundlicher erledigen kann. 

Nach meinem Studium für Wirtschaftsinformatik am Internationalen College b.i.b. in Paderborn durfte ich die goldenen Zeiten von Nokia aktiv miterleben. Zuerst in der Mobile Factory in Bochum und anschließend im europäischen Operation Center für Nokia Networks. 

Außergewöhnliche Erfahrungen durfte ich im ‚Emerging Market‘ Bereich Anfang der 2000er machen. Als Verantwortlicher IT Manager für die Erschließung und den Aufbau neuer Büros in EMEA  habe ich viele Länder gesehen, viele Kulturen kennen gelernt und tolle Menschen getroffen. 

Als Nokia und Siemens im Jahre 2006 das Joint Venture Nokia Siemens Networks gebildet haben, konnte ich der Herausforderung nicht widerstehen den Nokia IT CarveOut zu leiten. Eine riesen Aufgabe, weltweit alle Büros von den Mutterkonzernen abzunabeln und in eine neue, eigenständige IT Umgebung zu transformieren.  Weitere M&A Aufgaben in den folgenden Jahren haben den Alltag immer spannend gehalten. 

2012 bin ich in die Global Service Delivery Business Unit gewechselt. Mit dem internationalen Team haben wir die Globalen Network Operation Center in Mexico, Portugal, Rumänien, Russland, Indien, Indonesien und China in Bezug auf Prozesse und Tools betreut. 

Leider hat Nokia auf einem schwer umkämpften Markt der Netzwerkausrüster immer wieder Arbeitnehmer reduzieren müssen, speziell in Deutschland. 

2018 bot sich mir die Gelegenheit, mich selbständig zu machen und so noch einmal die Welt außerhalb Nokia’s zu erleben. 

2019 dann der Schritt in die Selbständigkeit als Vice President of Engineering bei Crossover. Die angetretene Aufgabe, zwei Firmen in die DevFactory zu transformieren war Anfang 2020 abgeschlossen.

Nach diesen turbulenten Jahren habe ich mir eine Auszeit gegönnt, um ein wenig mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen. 

und dann kam Corona…